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Atmosphärisches Wochenbuch

Ein Nachmittag auf Formentera

Raimund Schöll am 27.06.2009

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Gischtgekrönt spülen
die grünen Meereswellen
Spuren aus dem Sand

Eine Armada
grauer stoischer Wolken
begleitet ihr Lied

Das ist der Süden -
launisch, divenhaft, verspielt
feiert er sich selbst.

Kommentare

11.07.2009

Peter Ueberfeldt

Sensibilität für das Atmosphärische verführt zur Lyrik - vielleicht sogar notwendigerweise? Das Atmosphärische zu spüren ist ein Innehalten und gerade denke ich an Achtsamkeit, einen Begriff, der für Thich Nhat Hanh so zentral ist.
Danke & Gruß

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