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Atmosphärisches Wochenbuch

Montagsgedenke

Raimund Schöll am 11.09.2011

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1. Was ist Denken? Dieses Tun, das einen vorantreibt, unter Druck setzt, glücklich machen kann und hoffen lässt. Dieses tägliche Kreisen, Hüpfen, Linien ziehen, das wir im Kopf glauben zu lokalisieren. Aber denkt nicht gerade meine Hand oder mein Stift? Woher die Gewissheit des Kopfes? Für die alten Ägypter war die Zunge der Sitz der Seele! Und ist es nicht mein Körper, der gerade fühlt, was Denken sein könnte?

2. 9/11-Zehnjahresfeier in New York. Die bewegendste Feier aller bisherigen Feiern, sagt der Journalist in den Tagesthemen. Gut. Doch wird uns und aller Welt durch diese Inszenierung nicht auch vor geführt, dass Menschenverluste der 1. Welt beklagenswerter seien als die der 2. und 3. Welt?

3. Viele Menschen denken emotional. Ich emotioniere denkend.

(O.G)

Kommentare

26.09.2011

Thomas

Was ist Denken?
Ist es nicht diese von äußeren Anreizen angestoßene Selbstbeschäftigung unseres Kopfinhaltes? Dieses ununterbrochene Herstellen von Assoziationen, die sich mit Höchstgeschwindigkeit unserer Kontrolle entziehen? Wir glauben wir hätten die Kontrolle über unsere Gedanken - doch in Wirklichkeit sind wir bestenfalls aufmerksame Zuhörer all der Gedanken, die in Form biochemischer Kaskaden unseren Kopf durchziehen.

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