Atmosphärisches Wochenbuch
Schluss jetzt?
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Ach Gott, was war denn schon. Irgendwann interviewt der smarte schöne Redner Giovanni di Lorenzo Christian Wulff für ein Buch, versucht ihn so endlich zu adeln, und gut ist. Helmut Schmidt bringt das auch keinen Knick in die Frisur, dass sein medialer Promotor Nr. 1 sich mit smartesgleichen einlässt. Wer würde eine Interviewanfrage mit dem Chefredaktuer der ZEIT ablehnen? Ähnliches wie in Fritz B. Simons Analyse von Freundschaften und Drohungen ( http://www.carl-auer.de/blog/simon/drohungen/#more-2471 / http://www.carl-auer.de/blog/simon/bild/#more-2473) gilt wohl für Interviews: Man spricht halt mit jemandem und sollte das weder über- noch unterschätzen, sondern gut abschätzen. Guttenbergs Comeback über die Schiene di Lorenzo ist gescheitert - wer konnte auch wissen, dass ihm ein Bundespräsident in die Aufmerksamkeits-Quere kommt ...
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